Wie drückt man jemanden seine Hochachtung und Verbundenheit aus? Jemanden, der geborgen in seiner Familie ist und von allen Seiten den höchsten Respekt und Anerkennung bekommt?
Eine gemeinsame Reise: Worte von Abteilungsleiter Arnulf Tesch
Ich habe mich dafür entschieden- lieber Klaus- unserer unseren gemeinsamen Weg zu betrachten.
Doch wann und wo fing er an? Ich glaube 1985, als ich in einem Hinterzimmer der Gaststätte Glückauf zum Nachfolger von Peter “Pit“ Reckinger gewählt wurde. Mir war schnell klar, dass ich die vielfäligen Aufgaben der Basketballabteilung nicht alleine lösen konnte, insbesondere war der Schreibtisch ja nichts für mich!
1986 habe ich dich gefragt „Kannste mir helfen?“ Du hast sofort ja gesagt und seitdem sind wir ein Duett! Im Anfang wurdest du als Sportwart geführt, dann ab 1993 als Geschäftsführer… aber jederzeit warst du mein Vertreter und mein Ratgeber. Ich weiß nicht, in wie vielen Mannschaften du gespielt hast. In Erinnerung bleibt mir aber dein Abschied aus der Herren 1, zu dem du einen Schaukelstuhl geschenkt bekommen hast… etwas früh! In einer weiteren Mannschaft, wir wären ohne dich nur zu viert gewesen, hast du es uns ermöglicht zu spielen, indem du mit einem Fußbruch nach Dortmund? mitgereist bist, und kurz auf dem Court gestanden hast! Heute undenkbar ….alle haben ja jetzt Spreiz – Senk Verletzungen, die es damals noch nicht gab. Nicht unerwähnt soll auch dein patentierter „Schimpke-Haken“ sein !! Irgendwann hast du dann aufgehört, ohne großes Tamtam -bescheiden wie du halt bist. In unserer gemeinsamen Zeit warst du auch noch 3. Vorsitzender des Hauptvereines und Vorsitzender im Rechtsausschuss des BBK Bochum.
Welch genialen Spaß wir zusammen hatten und auch noch haben: Ich erinnere mich gerne an unsere Fahrten nach Butzbach, ich hatte gerade meinen Führerschein und mein erstes Auto, neben mir saß Udo Kaiser, dem fast schlecht geworden ist aufgrund meiner forschen Fahrweise. Bei einem dieser Turnierbesuche hat Andreas „Molly“ Schneider dem alten Spruch „Salem hu“ sprichwörtlich einen neuen Inhalt gegeben. Legendär auch unsere Besuche in Zülpich, wo ein angebliches „Wunderwasser“ kreiert wurde! Ein Fake …..Sorry, alter Freund! Immer mit an allen basketballerischen Aktivitäten war der Spaß beteiligt und du hast immer für den stillen, ruhigen Zusammenhalt gesorgt. So bist du Gründungsmitglied in der Sauna und Doppelkopf Club, beide existieren schon sehr lange. Wir waren gemeinsam in Papenburg oder aber auch in Berlin! Ich war sehr glücklich über deine Hilfen bei allen handwerklichen Dingen bei denen du mir geholfen hast, Stichwort :Teppich verlegen.
Meine Verbundenheit und Freundschaft ist und war dir immer sicher! Ausdruck dafür war meine Bitte an dich die Patenschaft für meinen Sohn zu übernehmen. Du hast mir aus so vielen für mich heiklen Situationen geholfen,
Nun unsere gemeinsame Reise ist noch nicht zu Ende und geht hoffentlich noch lange weiter!
Ohne dich würde die Basketballabteilung des TV Gerthe nicht existieren.
Die Basketballabteilung des TV Gerthe und ich verneigen uns vor dir und deiner überragenden Leistung.
In Verbundenheit Arnulf