Autor: Dirk Pütz

U14-Mädchen beenden 2023 mit Sieg gegen ASC

Die U14-Mädchenmannschaft des TV Gerthe hat das letztes Spiel in 2023 am vergangenen Samstag auswärts gegen den ASC Dortmund souverän mit 66:41 gewonnen. Mit fünf Siegen und drei Niederlagen hat das junge Oberliga-Team das Ziel für 2023 – „mehr gewinnen als verlieren“ – erreicht. Trotz wechselhafter Leistungen kann die Mannschaft mit der bisherigen Saison in der Oberliga 3 sehr zufrieden sein und wir gehen beruhigt in die Winterpause.

Der Anwurf am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr war zwar keine ideale Zeit für die U14w, da es nicht die bevorzugte Uhrzeit für Teenager ist, um Sport zu treiben. Aber der ASC hatte bisher kein Saisonspiel gewonnen, und wir gingen entsprechend selbstbewusst in die Partie. Doch der Gegner hatte zwei U16w-Spielerinnen akquiriert, die zwar auch im Jahr 2010 geboren wurden, aber sonst ausschließlich in der U16w spielen und weit über dem Leistungsniveau des restlichen Teams agierten.

Körperlich und spielerisch waren beide Spielerinnen daher sehr präsent und forderten unsere Defense heraus. Bei der „Mann-Mann-Verteidigung“ wird jeder Verteidigerin eine Angreiferin zugewiesen. Ungleichheiten, sog. „mismatches“, können dabei leicht ausgenutzt werden. Anfangs vergaßen wir oft die notwendige Hilfe, so dass wir viele leichte Körbe der starken ASC-Centerin in 1:1 Situationen hinnehmen mussten. Im Laufe des Spiels funktionierte unsere „Helpside-Defense“ immer besser, und wir blockierten gemeinsam den Weg zum Korb.

Die ersten beiden Viertel gestalteten sich entsprechend schwierig (19:20 und 12:16 Punkte), sodass es zur Halbzeit nur 36:31 für uns stand, da es uns nicht gelang uns entscheidend abzusetzen.

Da der ASC nur mit sieben Spielerinnen angetreten war, lautete unser Motto: Schnell spielen und den Gegner zu Fehlern und Fouls provozieren. Dieser Plan ging auf. Die spielstarke Centerin und die technisch guten Aufbauspielerinnen leisteten sich viele Fouls und mussten jeweils nach dem „Fünften“ das Feld verlassen.

Als dann noch die Kondition bei den verbliebenen ASC-Spielerinnen nachließ, konnten wir einen ungefährdeten Sieg einfahren. In der zweiten Halbzeit erzielten wir weitere 30 Punkte, während die Dortmunderinnen nur noch 10 Punkte hinzufügten, sodass das Match mit dem Endstand 66:41 endete.

Was bleibt vom ersten gemeinsamen Halbjahr in der Oberliga? Wir haben uns individuell und als Team in vielen Belangen stark gesteigert. Dies macht Lust auf mehr. Waren wir in der Saisonvorbereitung zum Teil chancenlos, so gewinnen wir heute teilweise klar unsere Spiele. Es ist schön zu sehen, wie das Team die Techniken und Taktiken, die wir trainieren, immer besser anwendet. Auf der anderen Seite sind wir manchmal in unserer Leistung eine „Wundertüte“ mit starken Schwankungen – zum Teil sogar innerhalb eines Spiels. Wahrscheinlich ist das normal für ein junges Team, das sich finden muss, aber manchmal ist es für Trainer und Zuschauer schwer auszuhalten.

Bisher haben wir nur gegen drei Mannschaften verloren, die auch alle in der Tabelle über uns stehen. Daher lautet unser Ziel für 2024: Wir wollen auch gegen diese Mannschaften siegreich sein. Wenn wir uns weiter so steigern und es uns gelingt, konzentriert unsere Leistung abzurufen, warum sollte dies nicht gelingen?

Gegen den ASC spielen:
Anna, Annemarie, Finja, Franka, Jana, Lea, Mailey, Mira, Mona und Paula

Starke Leistung bei überzeugendem Sieg in Barmen

Die U14-Mädchen konnten nach zwei Niederlagen gegen die Spitzenteams aus Oberhausen und Lippstadt am 22.11.2023 einen bedeutenden 62:43-Sieg gegen den Barmer TV verbuchen. Dieser Erfolg war für uns besonders wertvoll, da wir zuvor noch unsicher waren, wie wir uns leistungstechnisch nach den letzten zwei Niederlagen gegen die Teams aus Oberhausen und Lippstadt einordnen sollten.

In der Saisonvorbereitung hatten wir noch knapp mit einem Korb gegen die Wuppertalerinnen verloren, entsprechend mit gemischten Gefühlen traten wir die Reise nach Barmen mitten in der Woche an. Wir hatten das Auswärtsspiel wegen des Landeskader-Trainings unserer Kapitänin Anna Gerding verlegen lassen. Letztendlich fehlte Anna uns dann doch. Wegen einer Verletzung konnte sie nur vom Spielfeldrand aus unterstützen konnte. Ähnlich erging es aber auch dem Team aus Barmen, das ebenfalls ohne ihre beste Spielerin auskommen musste.

Wir starteten das Spiel mit einem klaren Plan: In der Offensive wollten wir schnell, aber ruhig agieren und in der Defensive möglichst wenig zulassen und sicher stehen. Da wir nur mit neun Spielerinnen angereist waren, war es zudem wichtig, nicht zu früh viele Fouls zu sammeln. Unsere Spielerinnen Annemarie, Mailey, Paula und Mona trugen maßgeblich zur 20:4-Führung bei.

Weil Annemarie noch eine Erkältung hatte, probierten wir im zweiten Viertel andere Spielerinnen in der Aufbauposition aus. Dieses Experiment ging leider nicht auf. Wir verloren im Vorfeld leider früh die Bälle, waren dann offen und kassierten einfache Punkte, ohne das wir bei den 1:1 Korblegern eine große Gegenwehr leisten konnten. Barmen machte in den ersten 4 Minuten 12 Punkte in Serie und wir in dieser Phase leider keinen einzigen.. Beim Stand von 20:16 stellten wir wieder um und die Starting Five legte 14 Punkte nach und ließ nur noch einen weiteren Korb der Gastgeber zum 34:18 Halbzeitstand zu.

In der zweiten Spielhälfte war das Match ausgeglichener. Wir konnten alle Spielerinnen von der Bank einsetzen, die ihre Aufgaben gut meisterten, und bauten unsere Führung auf 48:30 aus. Im letzten Viertel gab es keinen weiteren Ansturm von Barmer, so dass es aussah, als wenn beide Teams mit dem Punkteabstand zufrieden schienen. Das Spiel endete mit einem 62:43-Endstand für uns.

Dieses Spiel zeigte, dass wir uns als junge Mannschaft gut entwickelt haben. Es bewies, dass mit Fokus und der richtigen Leistung Siege gegen die meisten Teams in der Oberliga erreichbar sind. Es war ermutigend zu sehen, wie wir versuchten, die im Training geübten Techniken (Fastbreaks, Blöcke, Rebounds, etc.) im Spiel auch umzusetzen. Nicht alles klappt perfekt, aber die Fortschritte waren deutlich erkennbar.

Unser nächstes Spiel ist gegen den ASC Dortmund, wo wir hoffen, unseren fünften Sieg der Saison zu erringen.

Für uns spielten in Barmen: Annemarie, Franka, Jana, Lea, Lotta, Mailey, Mira, Mona, Paula.

U14w: Gipfelstürmerinnen in Aktion – Gerthe Girls erobern die Kletterwände

Die U14w erlebte am 4. November einen außergewöhnlichen Tag. Die Mädchenmannschaft unseres Vereins machte sich mit dem Zug auf den Weg nach Dortmund, um das ausgefallene Teamevent in der Kletterhalle Bergwerk nachzuholen.

In der Kletterhalle angekommen, standen die Spielerinnen vor einer großen Herausforderung: Bis zu 20 Meter hohe Kletterwände mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, von leicht (Stufe 3) bis anspruchsvoll (Stufe 9) galt es zu erklimmen. Das Ziel war nicht nur, den obersten Stein der Wand zu erreichen, sondern auch, eigene Ängste zu überwinden oder die anderen Mannschaftskameradinnen auf dem Weg nach oben zu unterstützen. Ausgestattet mit Klettergeschirren und unter der professionellen Anleitung der Bergwerk-Trainer fanden die Mädchen den besten Weg nach oben und den vertrauenswürdigsten Griff für den nächsten Schritt.

Klettern förderte nicht nur die körperliche Fitness, sondern in der Gruppe auch den Teamgeist. Die Trainer schnallten ebenfalls das Klettergeschirr um und kletterten mit – zur großen Freude des Teams.

Nachdem dem Bergwerk ging es mit dem Regionalexpress zurück nach Bochum. Obwohl das stürmische Wetter einen Besuch der belgischen Frittenbude verhinderte, fanden wir am Bochumer Bratwurst-Häuschen Zuflucht und stärkten uns dort mit traditioneller Currywurst und Pommes.

Denn auf die U14.2w wartete noch ein Kreisliga-Basketballspiel im Schulzentrum gegen die Witten Baskets. Trotz der Anstrengung beim Klettern zeigten die Gerthe Girls eine hervorragende Leistung und siegten mit 67:32 Punkten. Besonders Amalia stach in diesem Match hervor, die allein 20 Punkte zum Sieg beisteuerte.

Es war ein langer, aber überaus erfolgreicher Tag für die Gerthe Girls, gefüllt mit einer Menge Spaß und sportlichen Erfolgen beim Klettern und Basketball.

Lernprozesse nach deutlichen Niederlagen: U14w in Ober- und Kreisliga

Spielbericht Oberliga (OL): TV GERTHE – NEW BASKETS OBERHAUSEN 37:84

Am vergangenen Samstag traf unser Oberliga-Team auf die New Baskets Oberhausen und wir haben – wie man so schön sagt – eine richtige Klatsche bekommen. Das Endergebnis von 37:84  spiegelt die Leistungsschwankungen des Teams wider, die für uns Trainer immer noch ein Rätsel sind. Die Mannschaft zeigte nicht das im Training Geübte: von fehlenden Rebounds über passive Verteidigung bis hin zu ungenauem Passspiel war vieles mehr ausbaufähig. Nichtsdestotrotz war aus Sicht der Trainer eine gute Einstellung aller Spielerinnen erkannt. Vielleicht wollten einige zu viel und haben sich selbst zu viel Druck gemacht. Aber egal – wir sind ein junges Team und werden lernen mit diesen Situationen umzugehen. Als Trainer haben am Samstag genug geschimpft – jetzt schauen wir nur noch nach vorne. Wir sind zuversichtlich, dass uns dies gelingen wird. Positiv zu erwähnen, ist die verbesserte Freiwurfausbeute. Franka konnte konnte kurz vor Schluss ihre beiden Freiwürfe direkt verwandeln, und Anna war gleich drei Mal doppelt von der Linie erfolgreich, was die Trainer gleich vier Spaghettieis-Gutscheine kostete. Diese „Prämie“ gibt es bei der U14w, wenn eine Spielerin beide Freiwürfe direkt verwandelt. Bei der Quote müssen wir über diese Regel sicherlich noch mal nachdenken.

Gegen die New Baskets Oberhausen spielten:Anna, Finja, Jana, Mailey, Mona, Paula, Lea und Franka.

Spielbericht Kreisliga (KL): BG Lünen – TV Gerthe 56:20

In Lünen trat TV Gerthe mit einem Team an, welches nicht zum festen 7er-Kader der Oberliga gehört. Das Ergebnis von 56:20 war zwar eine deutliche Niederlage, jedoch stand bei diesem Spiel der Lernerfolg und die Spielpraxis im Vordergrund. Die Trainer zeigten sich erfreut darüber, wie gut sich das Team ins Spiel kämpfte, trotz der Tatsache, dass sie nur zu siebt antraten. Besonders hervorheben in diesem Match muss man Lea mit zahlreichen gelungenen Aktionen und Lotta, die nicht nur durch gute Aufbauarbeit, sondern auch durch ihre saubere Defense überzeugte. Alle Spielerinnen gaben ihr Bestes und hatten nach eigener Aussage trotz der Niederlage eine Menge Spaß.

Bei der BG Lünen spielten: Amalia, Julia, Lea, Lotta, Mia, Mira und Sara

U14.1w: Später Sieg bei TVE Barop

Was soll man sagen? Die Mädels haben es beim Auswärtsspiel gegen TVE Dortmund Barop spannend gemacht. Am Ende stand es 31:37 Punkte für uns. Wir konnten das Spiel im letzten Viertel noch einmal drehen. Das hat Nerven gekostet, aber es hat auch richtig Spaß gemacht. Ein Rätsel bleibt: Wenn wir sonntagmorgens spielen, ist unser Team oft müde. Gestern haben wir sehr spät gespielt (16 Uhr) – sind wir dann schon wieder müde? Der Verdacht besteht, da wir in der ersten Halbzeit sowohl offensiv als auch defensiv komplett verschlafen haben.

Unser Spiel begann zunächst etwas holprig. Es schien, als stünden Schlafmützen auf dem Feld. In der Verteidigung waren wir zu weit von unseren Gegnerinnen entfernt, bei den Rebounds ließen wir unseren Gegnerinnen den Vortritt und auch bei unseren eigenen Würfen waren wir zu ungenau. Das erste Viertel endete schließlich mit einem Punktestand von 10:06 für Barop.

Das zweite Viertel verlief ebenfalls „herausfordernd“. Wir hatten Schwierigkeiten, in unser gewohntes Spiel zu finden, und unsere Leistung blieb hinter unseren Erwartungen zurück. Am Ende dieses Spielabschnitts lag der Punktestand bei 21:16, und zeitweise hatten wir einen Rückstand von bis zu 10 Punkten.

Die mangelnde Effektivität und das Nichtbeachten der Vorgaben im zweiten Viertel führten zu einer kritischen Halbzeitansprache seitens der Trainer. Allen war bewusst, dass wir in der zweiten Halbzeit eine deutliche Steigerung benötigten, um das Spiel noch zu unseren Gunsten zu drehen.

In der zweiten Halbzeit konnten wir endlich unsere Stärken ausspielen und den Baroper Spielerinnen den Wind aus den Segeln nehmen. Wir waren nah an unseren Gegnerinnen dran, übten enormen Druck aus und ließen kaum noch Korbwürfe zu. Unsere Verteidigung war in dieser Phase endlich aggressiv und effektiv. Die Baroper konnten in der zweiten Spielhälfte nur noch 11 Punkte erzielen. Dies war zweifellos unsere beste Leistung in der Defensive in dieser Saison.

Im letzten Viertel war dann unser Moment gekommen: Wir gingen erstmals in Führung und gaben diese bis zum Ende des Spiels nicht mehr ab. Jeder, der Basketball spielt, weiß, wie frustrierend es sein kann, nach einer langen Führung diese noch aus der Hand zu geben. Normalerweise ist es dann schwer, die Kontrolle zurückzugewinnen. In diesem Spiel war es ähnlich – Barop hatte keine andere Wahl, als Fouls zu begehen, aber Anna und Paula verwandelten 3 von 4 Freiwürfen sicher und sorgten dafür, dass wir die Führung behielten.

Mit einem Vorsprung von 6 Punkten gewannen wir letztendlich dieses spannende Spiel. Als Trainer sind wir zuversichtlich, dass dieses Spiel unser Selbstvertrauen stärken wird. Wir hoffen, dass allen Spielerinnen nun klar ist, dass wir nur mit einer aggressiven Verteidigung und einer starken Leistung bei den Rebounds Erfolg haben können.

Fazit: Wenn wir diese Prinzipien konsequent umsetzen, sind wir in der Lage, Rückstände aufzuholen und am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Diese Kraftleistung hat uns den zweiten Platz in der Tabelle beschert. Am kommenden Wochenende erwarten wir den Tabellenführer New Baskets Oberhausen. In der Vorbereitung mussten wir noch eine klare Niederlage hinnehmen. Schauen wir mal, wie seit dem unsere Lernkurve als Team war und was dann am kommenden Samstag rausspringen wird.

Es spielten Anna, Annemarie, Erja, Finja, Jana, Lea, Mailey, Mona und Paula

U 14.2w: Heimpremiere gegen die Astrostars II

Am vergangenen Samstag fand unsere Heimpremiere der U 14.2w in der Kreisliga Dortmund statt. Im ersten Heimspiel der Saison trafen wir im Schulzentrum auf die zweite Auswahl der Astrostars. Obwohl alle unsere Mädchen auch für die Oberliga gemeldet sind, entschieden wir uns parallel in der Kreisliga, außer Konkurrenz in der anzutreten, um den Spielerinnen, die normalerweise weniger Einsatzzeit in der Oberliga bekommen, die Möglichkeit zu bieten, mehr Spielpraxis zu sammeln. Das Spiel endete mit einem Ergebnis von 41:54 Punkten zugunsten der Astrostars II.

Einige Spielerinnen zeigten Nervosität, da sie bisher wenig Spielzeit in der Oberliga hatten und sich nun gegen eine spielstarken Mannschaft beweisen mussten. Dies führte gelegentlich zu Hektik und einem gewissen Respekt vor dem Gegner. Unsere Spielerinnen müssen sich erst an die Geschwindigkeit und den Druck eines Wettkampf-Basketballspiels gewöhnen, daher haben wir am Ende gegen die Astros II leider nicht gewonnen. Wir könne uns in den kommenden Wochen sicher noch steigern, wenn sich alle an die neue Situation gewöhnt haben

Um dem Spiel etwas Struktur zu geben haben wir Jana, Mailey und Mona aus der 14.1w aufgestellt. Ihre Hilfe entscheidend dazu beigetragen, dass die Niederlage nicht noch höher ausfallen ist. Als Trainer hoffen wir, dass die Spielerinnen durch die Möglichkeit, mehr Spielzeit zu bekommen und durch ihre Erfahrungen in der Kreisliga motiviert werden, sich weiter zu entwickeln. In dieser Woche war die Trainingsbeteiligung und Motivation der Mädchen groß, was uns sehr gefreut hat.

Am Spiel teilgenommen haben, waren: Amalia, Jana, Josefin, Julia, Lea, Lotta, Mailey, Mia, Mira, Mona und Sara

Erfolg gegen Südwest Baskets Wuppertal: Klarer Sieg für unsere U14w!

Vergangenes Wochenende hatten wir die Südwest Baskets aus Wuppertal bei uns im Schulzentrum zu Gast. Nach einer knappen Niederlage im letzten Auswärtsspiel in Herne waren wir fest entschlossen, es dieses Mal besser zu machen – und wir haben es geschafft! Am Ende feierten wir einen 47:32-Sieg und somit unseren zweiten Sieg im dritten Spiel der Oberliga 3.

In der Trainingsanalyse der letzten Niederlage hatten unsere Mädchen den Verdacht, den Gegner vielleicht unterschätzt zu haben. Dieses Mal waren wir gewillt, konzentriert und aggressiv in die Partie zu starten. Wir wählten eine Taktik der Ganzfeldpresse, um unsere Gäste von Anfang an unter Druck zu setzen. Auch wenn diese Maßnahme nur bedingt Wirkung zeigte, konnten wir das erste Viertel mit einem kleinen Vorsprung von 12:8 Punkten abschließen.

Im weiteren Verlauf des Spiels zeigte sich, dass die Wuppertalerinnen eine sehr große, erfahrene und zuverlässige Punktelieferantin in ihren Reihen hatten. Bei uns trugen sich mehrere Spielerinnen in die Trefferliste ein, während bei den Südwest Baskets fast ausschließlich die Nummer 13 punktete. Mit taktischen Umstellungen konnten wir den Spielfluss dieser Spielerin immer besser unterbinden und unseren Vorsprung bis zur Halbzeit auf 22:14 Punkte ausbauen. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich, und wir konnten das dritte Viertel mit 13:8 und das vierte Viertel mit 12:10 Punkten für uns entscheiden. Am Ende stand ein klarer und gerechter 47:32 Erfolg. Erfreulich war auch, dass unser Vorsprung ausreichend war, um alle Mädchen von der Bank einzuwechseln, sodass jede Spielzeit und Spielerfahrung sammeln konnte.

Fazit:

Nach der ärgerlichen Niederlage gegen die Ruhrpott Baskets kehrten wir selbstbewusst in den Spielbetrieb zurück. Viele im Training erarbeitete Aspekte, wie das Stellen von Blöcken oder Pässe auf die Center-Spielerinnen, funktionieren immer besser. Es ist ermutigend zu sehen, wie unsere Mädchen versuchen, Gelerntes anzuwenden. Verbesserungsbedarf besteht noch beim Rebounding, bei unserer Wurfquote und besonders bei den Freiwürfen. Wir hoffen, dass uns dies in knappen Partien nicht zum Verhängnis wird.

Ausblick:

Nach einer erholsamen Spielpause während der Herbstferien erwartet uns am 22. Oktober eine neue Herausforderung: Wir treten gegen den TVE Dortmund Barop an. Mit der Stärke und dem Selbstbewusstsein aus den letzten Spielen gehen wir zuversichtlich in diese Begegnung. Doch das Wochenende danach wird kein leichtes: Mit den New Baskets Oberhausen erwartet uns der derzeitige Tabellenführer, ein Gegner, gegen den wir vor der Saison in einem Testspiel deutlich verloren haben. Dieses Spiel wird also ein wahrer Gradmesser sein, um zu sehen, inwieweit wir uns spielerisch schon weiterentwickeln konnten.

Gegen die Südwest Baskets Wuppertal spielten:
Anna, Finja, Franka, Jana, Lea, Mailey, Mia, Mira, Mona, und Paula.

Ein beherzter Kampf: U14w unterliegt knapp den Ruhrpott Baskets

In einem spannungsgeladenen Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag konnte unsere U14w-Mannschaft trotz eines engagierten Schlussspurts die Ruhrpott Baskets Herne nicht überwinden, wobei am Ende das finale Ergebnis von 45:43 nicht die Spannung und Dramatik der Schlussminuten wiedergeben vermag. „Viele Tränen, viele Verletzte“ war der treffende Kommentar eines Vaters nach dem Spiel, das zwar eine rasante Aufholjagd zeigte, aber diese leider nicht mit einem Sieg für unser Team endete.

Die Partie begann leider etwas schleppend für unsere Mannschaft, was eine frühzeitige Auszeit in der 3. Minute erforderlich machte. Doch unser Team ließ sich durch die ersten Körbe der Gastgeber nicht entmutigen. In der 6. Minute gelang es Paula, die Partie mit zwei gelungenen Freiwürfen erstmalig auszugleichen – eine Leistung, die in der U14w der Werferin ein Spaghetti-Eis seitens der Trainer als „Prämie“ einbringt. Auch Anna bewies Treffsicherheit, als sie ihre Freiwürfe zum 13:10 Spielstand nach dem ersten Viertel verwandelte und sich somit ebenfalls ihr Eis sicherte.

Im zweiten Viertel begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, wobei die Ruhrpott Baskets mit einem minimalen Vorsprung von 22:20 die Oberhand behielten. Unsere Mädchen hatten jedoch mit einer anhaltenden Schwächephase zu kämpfen, vor allem im dritten Viertel, wo uns leider kein einziger der acht zugesprochenen Freiwürfe gelang. Dies gab den Gastgebern die Möglichkeit, ihren Vorsprung auf 38:30 bis zum Ende des dritten Viertels auszubauen.

Obwohl die Ruhrpott Baskets ihren Vorsprung im letzten Viertel auf 45:32 weiter ausbauten, bewies unser Team Moral und Kampfkraft. Wir legten noch mal den sprichwörtlichen Schalter um. Mit einem fulminanten Endspurt, bei dem wir in nur drei Minuten beeindruckende 10 Punkte erzielen konnten, brachten wir die Gegner ins Wanken. Bedauerlicherweise war die restliche Spielzeit nicht ausreichend, um den knappen Rückstand wettzumachen, und so endete die Partie mit einem knappen Verlust von 45:43 für uns und wir mussten uns letztendlich mit einem Endstand von 45:43 geschlagen geben.

Die Partie gegen die physisch sehr hart spielenden Ruhrpott Baskets hinterließ nicht nur auf dem Punktekonto ihre Spuren. Annemarie musste aufgrund einer Handverletzung ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise war nichts gebrochen, und sie wird uns daher nicht lange fehlen.

Trotz der Enttäuschung über die knappe Niederlage, ziehen wir Zuversicht aus unserem beherzten Kampf zum Ende der Partie. Derartige knappe Niederlagen sind ärgerlich, doch sie gehören zum Sport dazu. Unser Team hat alles gegeben und kann positiv nach vorne blicken. Nun fokussieren wir uns konsequent auf das Rückspiel, in dem wir beabsichtigen, uns den Sieg gegen die Ruhrpott Baskets Herne zurückzuholen. Aber zuvor erwarten wir mit neuer Energie und Entschlossenheit das kommende Heimpiel gegen die Südwest Baskets Wuppertal nächste Woche Sonntag.

Gegen die Ruhrpott Baskets Herne spielten:
Amalia, Anna, Annemarie, Erja, Finja, Jana, Julia, Mona, Mailey und Paula.

Toller Start: U14w triumphiert mit 102:24

An diesem Sonntag traf unser frisch zusammengestelltes U14-Mädchenteam in der Oberliga-Saison 2023-2024 auf die Zweitvertretung des Basketballclubs Soest in der Gerther Sporthalle. Es wurde ein Saisonauftakt, der viel Freude bereitete, denn mit einem beeindruckenden 102:24-Erfolg konnten wir motiviert in die neue Spielzeit starten.

Ein neues Team in eine neue Saison zu führen, gleicht oft einer Wundertüte: Die eigene Stärke und die des Gegners sind unbekannt. Deshalb waren wir sehr gespannt darauf, wie wir uns gegen die zweite Mannschaft des Basketballclubs Soest behaupten würden. Unser Ziel war es, den positiven Trend aus den Vorbereitungsspielen fortzusetzen, unser eigenes Spiel zu gestalten und mit einer engagierten Verteidigung den Gegner zu fordern.

Schon im ersten Viertel wurde deutlich, dass unsere Bemühungen Früchte tragen. Wir gewannen dieses mit 28:4 Punkten, ein Beweis dafür, dass unsere harte Arbeit im Training und unsere Strategie auf dem Feld ihre Wirkung zeigten. Dieser Vorsprung gab uns die Möglichkeit, alle Spielerinnen einzusetzen, ohne zu stark von unseren Starting-Five abhängig zu sein. Auch die folgenden Wechsel konnten uns nicht bremsen, und wir gewannen das zweite Viertel mit 26:6.

In der zweiten Halbzeit nahmen wir uns die Freiheit, verschiedene taktische Formationen auszuprobieren, darunter eine Pressdeckung, die unseren Gegner direkt nach einem Korberfolg unter Druck setzte. Auch wenn die Umstellung anfangs eine Herausforderung für die Mädchen darstellte, konnte wir sehen, dass das Team sich rasch anpasste und die Taktik immer effektiver umsetzte.

Das letzte Viertel brachte einen besonderen Moment für Paula, die mit einem Freiwurf unseren 100. Punkt markierte. Dieser Moment wurde nicht nur von Paula, sondern von dem gesamten Team gefeiert, das sich nun alle auf den von der Spielerin zubereiteten Kuchen freuen dürfen. Am Ende standen 102 Punkte für unser Team und 24 Punkte für BC Soest auf der Anzeigetafel.

Unser Fazit: Dieser Sieg zum Saisonauftakt stärkt sicherlich unser Selbstvertrauen. Doch es ist wesentlich, diesen Erfolg nicht zu überbewerten, da uns in den kommenden Wochen noch stärkere Gegner erwarten. Es war ermutigend zu sehen, dass die Mädchen die im Training geübten Techniken, wie das Stellen von Blöcken und schnelles Passspiel, auf dem Feld umsetzen konnten. Es ist noch ein langer Weg, und es gibt viele Bereiche, in denen wir uns verbessern können, aber der erste Schritt ist gemacht.

Wenn wir mit unserem stärksten Team in Bestform antreten, können wir jedem Gegner Paroli bieten. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Wochen weitere Fortschritte als Mannschaft zu machen.

Gegen BC Soest 2 spielten:

Anna, Annemarie, Mailey, Jana, Paula, Mona, Finja, Josefin, Mia, Lea

Enges Duell mit dem Barmer TV im letzten Testspiel

Am vergangenen Sonntag trafen wir im letzten Testspiel vor dem Saisonbeginn am Rosenberg auf den Barmer TV. Dieses Treffen mit unserem Ligakonkurrenten, welches als eine Wiederauflage nach unserer deutlichen Niederlage beim Gertha Girls Cup nach Ostern gesehen werden konnte, entwickelte sich zu einem spannenden Spiel auf Augenhöhe. Trotz der erheblichen Verbesserungen, die wir im Laufe der letzten Trainingswochen erzielt hatten, konnten wir das Spiel leider nicht zu unseren Gunsten entscheiden. Mit einem Endstand von 45:47 Punkten zugunsten der Gäste aus Wuppertal mussten wir uns geschlagen geben.

Wir begannen stark und zeigten insbesondere im ersten Viertel eine überzeugende Leistung, indem wir die Größenvorteile unserer Centerspielerin Mona gut nutzten und in der Defensive solide arbeiteten. Mit einer Führung von 12:9 nach dem ersten Viertel und 24:18 zur Halbzeit, schien das Momentum auf unserer Seite zu sein.

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Kräfteverhältnis leicht. Um die konditionelle Belastung gleichmäßig zu verteilen, wurden einige Wechsel unsererseits vorgenommen, was dem Barmer TV die Möglichkeit gab, aufzuholen. Mit einem knappen Vorsprung von 34:33 starteten wir dennoch in das letzte Viertel, in dem die Spannung weiter zunahm.

Das hohe Tempo und der intensive Einsatz beider Teams sorgten für einen packenden Schlagabtausch. Leider mussten wir der schnellen Spielweise Tribut zollen, und Barmer ging erstmals in Führung. Doch die Mannschaft zeigte Moral und kämpfte sich immer wieder zurück ins Spiel, glich mehrfach aus und hielt das Spiel offen.

Die letzten Momente des Spiels waren geprägt von hoher Konzentration und dem Willen, das Spiel zu drehen. 28 Sekunden vor Schluss lagen wir mit zwei Punkten zurück. In der letzten Auszeit wurden klare taktische Anweisungen gegeben, mit dem Ziel, durch unsere treffsichere Centerin den Ausgleich zu erzielen. Trotz der intensiven Bemühungen konnte der Ausgleich nicht mehr erzielt werden, und das Spiel endete mit einem denkbar knappen 45:47.

Die gezeigten Spielzüge, das Passspiel bei Fastbreaks und das taktische Vorgehen gegen die Manndeckung der Gegnerinnen zeigten insbesondere in diesem Spiel gute Ansätze. Insgesamt bot die Serie von Testspielen und das Turnier in Kamp-Lintfort eine gute Gelegenheit, sich als Team einzuspielen und wertvolle Erfahrungen für die kommende Saison zu sammeln.

Die Bilanz der Testspielserie ist positiv, mit zwei hohen Siegen gegen weibliche U16-Teams, einem klaren Sieg gegen die männliche U14.2 des TV Gerthes und einem zweiten Platz beim Turnier in Kamp-Lintfort. Diese Ergebnisse der Tests liefern eine solide Grundlage für die kommende Saison und geben Anlass zur Zuversicht, dass die Mannschaft konkurrenzfähig sein wird. Es war aber auch klar zu erkennen, dass wir ein starkes Leistungsgefälle im Team haben und wenn wir gezwungen sind, „durchzuwechseln“, wir leider einen kleinen Abbruch im Spielfluss und in der Trefferquote haben. Diesen Abstand im Team gilt es jetzt im Training zu verringern.

Gegen Barmen spielten
Mira, Jana, Sara-Mina, Annemarie, Mia, Josefin, Amalia, Lea, Anna, Erja und Mona

Deutlicher Sieg gegen die City Baskets Recklinghausen II

Im Rahmen ihrer Saisonvorbereitung bestritt unsere U14W-Mannschaft am vergangenen Wochenende die letzten beiden Spiele einer Serie von fünf Testspielen, die in den vergangenen zwei Wochen durchgeführt wurden. Die bisherigen Begegnungen haben deutlich gemacht, dass die Mannschaft gut gerüstet und bereit für die neue Spielzeit ist.

Am Samstag konnte inder Ausweichhalle Am Rosenberg ein deutlicher Sieg gegen die City Baskets Recklinghausen II mit einem Endstand von 96:11 verbucht werden. Die Gästemannschaft bestand zu einem großen Teil aus Anfängerinnen und Spielerinnen der U12-Kategorie, die in einer höheren Altersklasse aushalfen. Unser Team hatte sich vorgenommen, unser Spiel konsequent in Bezug auf Tempo und Aggressivität durchzuziehen und sich nicht zurückzulehnen. Dieser Plan ging auf, und schon nach dem ersten Viertel führten wir mit einem deutlichen Vorsprung von 22:0 Punkten.

Diese frühe Führung deutete darauf hin, dass wir in diesem Spiel auf weniger Widerstand als erwartet stoßen würden. Daraufhin entschied sich das Trainerteam, die Zweitbesetzung einzusetzen, um diesen Spielerinnen mehr Praxiserfahrung zu ermöglichen und unsere Starting Five für die Herausforderungen am Sonntag – Testspiel Nr. 5 gegen Barmer – zu schonen. Jede der Spielerinnen auf dem Feld zeigte eine gute kämpferische Leistung und sammelte wertvolle Spielerfahrungen sowie Selbstvertrauen. Durch unsere neue Aufstellung und taktische Umstellung fanden die Recklinghäuserinnen Möglichkeiten, zu eigenen Punkten zu kommen.

Ein weiterer Aspekt dieses Spiels war, die Fairness und den Respekt gegenüber den Gegnerinnen zu wahren, indem vermieden wurde, den Gegner vorzuführen. Stattdessen demonstrierte unser Team, dass ein respektvoller Umgang auch bei eigenen Siegen zum Sport dazugehört.

Folgende Spielerinnen waren im Einsatz: Anna, Mira, Jana, Mailey, Mona, Julia, Annemarie, Mia, Paula, Amalia, Lotta und Josefin.

Überraschendes Wiedersehen beim Testspiel

Das vergangene Wochenende hatte für uns eine besondere Überraschung parat. Aufgrund einer kurzfristigen Absage durch die Erkrankung des Trainers unseres geplanten Gegners, organisierten wir ein Testspiel gegen die U16.2W des TV Gerthes. Ein besonderer Moment, denn viele der U16- Spielerinnen trugen in der letzten Saison noch das Trikot unseres U14 Teams. Das Zusammentreffen war also ein echtes Vereinsfamilientreffen.

Als die U16-Spielerinnen die Halle betraten, war die Aufregung und Freude deutlich zu spüren. Ein großes Hallo ging durch die Halle, denn Spielerinnen, Trainer und Eltern – alle kannten sich sehr gut. Bedauerlicherweise konnte die U16.2W aufgrund des kurzfristig anberaumten Spiels nur mit sieben Spielerinnen antreten.

Doch trotz des Altersunterschieds hatten wir uns gegen die Älteren viel vorgenommen und das zeigte sich über die gesamte Partie. Beide Teams starteten nervös ins Spiel. Aber sobald die ersten Körbe fielen, fand unser Spiel seinen Rhythmus. In der Defensive waren wir stark und ließen kaum leichte Korberfolge zu. Unsere U14 ging früh in Führung und hielt diese konsequent bis zum Ende des Spiels. Es war für uns alle – als Trainer des ehemaligen und des aktuellen Teams – eine Freude zu sehen, wie sehr sich jede einzelne Spielerin in der jüngsten Zeit entwickelt hat.

Auch wenn wir das Spiel mit einem klaren 55:35 für uns entscheiden konnten, rückte das Ergebnis fast in den Hintergrund. Wichtiger war die Begeisterung und der Einsatz, den alle Mädchen zeigten. Das Spiel verlief äußerst sportlich und fair. Zum Abschluss des Tages rundete ein gemeinsames Mannschaftsfoto diesen besonderen Basketball-Tag ab. Es war ein Erlebnis, das in Erinnerung bleiben wird.

In der U14W spielten:
Amalia, Anna, Annemarie, Finja, Franka, Jana, Lotta, Mia, Miley, Mira, Mona und Paula

In der U16.2W spielten:
Hedda, Lene, Leticia, Madina, Maryam, Melike, Merle

Turnier: U14W setzt Vorbereitungsmarathon fort

Diese Woche hatte unsere U14W wieder ein volles Programm. Am Samstag traten sie bei einem Mini-Turnier in Kamp-Lintfort an, und am Sonntag gab es ein vereinsinternes Testspiel zwischen der U14W und der U16.2W (siehe Bericht hier) Bei insgesamt vier Spielen konnten drei Siege und eine Niederlage verbucht werden. Ein wertvolles Wochenende, in dem alle Spielerinnen wichtige Erfahrungen sammeln konnten. Dabei wurde das Zusammenspiel und das Defensiv-Verhalten stetig verbessert.

Bereits um 8:30 Uhr starteten wir Richtung Kamp-Lintfort, um uns bei einem Mini-Turnier mit drei Mannschaften zu messen. Leider musste dem Ausrichter eine Mannschaft absagen, was unsere ein Spiel gegen die U16.2w der Basketballgemeinschaft Kamp-Lintfort bescherte. Es war spannend zu sehen, wie unser Team, das hauptsächlich aus dem Jahrgang 2011 besteht, gegen die größeren Spielerinnen aus den Jahrgängen 2009/2008 agiert. Aber wir waren gut aufgestellt, aggressiv und spielten munter nach vorne. Unsere schnelle Balleroberung und rasche Fastbreaks ermöglichten uns viele Punkte. Schon nach den ersten zehn Minuten war klar, dass wir dieses Turnier nicht ohne Erfolge verlassen würden. Am Ende besiegten die U16.2W der BG mit einem klaren 44:26 Erfolg.

Dieser beeindruckende Start stärkte unser Selbstvertrauen. Doch im zweiten Spiel gegen Schubbis U14W stellten uns Kamp-Lintforter vor Herausforderungen. Sie störten unsere Abläufe von Anfang an und verteidigten körperbetont. Als es absehbar wurde, dass für uns in diesem Spiel nicht viel zu gewinnen war, schonten wir unsere Starting Five und ließen alle Spielerinnen von der Bank wertvolle Spielminuten sammeln. Das führte dazu, dass Kamp-Lintfort ihren Vorsprung ausbauen konnte und das Spiel mit 58:24 für sich entschied.

Im abschließenden Spiel gegen die Sterkrade 69ers waren wir hochmotiviert, das Turnier mit einem Sieg zu beenden. Trotz der Erschöpfung kämpften alle Teams bis zum Schluss. Mit unserer schnellen Spielweise und effektiven Balleroberungen setzten wir die Sterkrader unter Druck. Das führte zu Fehlern ihrerseits und ermöglichte uns einen deutlichen 53:29 Sieg.

Das Fazit dieses Vorbereitungsturniers: Es bietet eine großartige Gelegenheit für die Mannschaft, gegen verschiedene Teams anzutreten und dabei ihre Kondition und Teamarbeit zu verbessern. Als Trainer können wir zudem wertvolle Erkenntnisse über unsere Spielerinnen gewinnen. Mit zwei Siegen aus drei Spielen belegten wir den dritten Platz. Ein großes Lob an unsere Mädchen – sie haben hervorragende Arbeit geleistet!

Bei Turnier dabei waren:
Anna, Finja, Franka, Jana, Lea, Mia, Mailey, Mona und Paula.

U14w in den Testspielwochen: Lernen, Anpassen, Siegen!

Mit gemischten Gefühlen starteten die U14w in ihre Testspielwochen. Es stehen sechs Testspiele und ein Mini-Turnier in Kamp-Lintfort auf den Programm. Zwei von der Testspiel sind absolviert – hier ein erster Zwischenstand. Nach dem Start gegeg die New Baskets Oberhausen wartete ein Kräftemessen gegen die männliche U14.2 unseres Vereins auf die Mädchen.

Zum Auftakt gegen die New Baskets aus Oberhausen mussten eine herbe 66:14 Niederlage hinnehmen. Es wurde schnell klar, dass wir noch nicht eingespielt sind. Die Vorgaben und Abläufe unserer Trainer kamen nicht so zur Geltung, wie wir uns das vorgestellt hatten. Hinzu kam, dass unser Gegner vorwiegend mit Spielerinnen des älteren Jahrgangs 2010 antrat, während wir mit vielen jungen Talenten aus dem Jahrgang 2011 körperlich unterlegen waren. Dennoch sind solche Erfahrungen wertvoll für unser neu formiertes Team.

Ein komplett anderes Bild zeigte sich jedoch im Spiel gegen die U14.2 männlich aus unserem eigenen Verein. Von Beginn an waren wir präsent und konnten nicht nur körperlich mithalten, sondern zeigten auch ein engagiertes Spiel und phasenweise starke Defensivarbeit. Es war für uns Trainer besonders erfreulich zu sehen, wie sich die Mädels in den Rebounds, im Passspiel und in der Arbeit gegen den Ball steigerten. Die taktische Vorgehen, welche im ersten Testspiel noch nicht erkennbar waren, zeigten jetzt erste Konturen, obwohl hier noch viel Luft nach oben ist. Dennoch konnten wir am Ende einen klaren 42:26 Sieg feiern.

Besonders bemerkenswert: In der zweiten Halbzeit konnten alle 12 Spielerinnen ihr Können auf dem Feld zeigen, da wir einen komfortablen Vorsprung heraus gespielt hatten.

Jeder, der in seiner Jugend selbst Sport betrieben hat, weiß, wie motivierend, aber auch emotional geschlechterübergreifende Wettkämpfe im Teenager-Alter sind. Unsere Mädchen waren daher besonders begeistert von ihrem ersten Erfolgserlebnis mit der neuen Mannschaft. Von daher – das habt Ihr klasse gemacht.

Gegen die U14.2 männlich spielten diesmal:
Anna, Annemarie, Franka, Finja, Jana, Lea, Miley, Mia, Mira, Mona, Paula und Julia. Weiter so, Mädels! Wir freuen uns auf die bevorstehenden Spiele und das Mini Turnier in Kamp-Lintfort!

Erfolgreicher erster Gerther Girls Cup begeistert Teilnehmer und Zuschauer

Am 3. Juni 2023 fand der erste Gerther Girls Cup statt und erwies sich als ein herausragendes Turnier, das dem Mädchen-Basketball in Gerthe einen enormen Schub verlieh. Mit 32 spannenden Spielen, einer entspannten Atmosphäre und köstlichem Catering hatte das Event alles zu bieten, was man sich wünschen konnte. Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 300 Menschen ins SZG, um das Turnier zu erleben.

Die Turniersieger kamen aus Kamp-Linfort und Herne

Den Sieg in der U14-Kategorie konnte sich die BG Kamp-Lintfort sichern, während der Herner TC den Titel in der U16-Kategorie holte. Trotz der Absage eines U16-Teams wurde diese Lücke durch eine United-Mannschaft kompensiert, bestehend aus Spielerinnen aller teilnehmenden Teams. Diese bis dahin untereinander unbekannten Mädchen zeigten beeindruckenden Sport und schafften es beinahe ins Finale.

Selbst ein verschlafener Hausmeister, der eine Stunde zu spät kam, konnte den großartigen Erfolg nicht verhindern. Alle Trainer der Gastmannschaften bedankten sich bei uns und lobten das Turnier ausdrücklich. Sportlich gesehen hätte es für die Gerther Teams besser laufen können, aber wir haben viel daraus gelernt. Noch wichtiger war jedoch, dass die neu formierten Teams und ihre Trainer einen ganzen Tag gemeinsam verbringen konnten, um sich besser kennenzulernen.

Danke an alle, die geholfen haben

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei allen herzlich für die großartige Unterstützung bedanken. Ein besonderer Dank gilt allen Eltern, die beim Auf- und Abbau geholfen, Speisen und Getränke verkauft, am Grill geschwitzt und eine eigene Eis-Theke vor dem SZG aufgestellt haben, deren Erlös komplett gespendet wurde. Vielen Dank auch an alle, die Kuchen, Obst, Pizzaschnecken, Brötchen und vieles mehr gespendet haben, obwohl sie selbst verhindert waren. Das Aufräumen nach dem Ende des Turniers wurde von Mädchen beider Teams in vorbildlicher Teamarbeit erledigt – großartige Leistung! Und natürlich danken wir auch allen anderen, die wir jetzt vielleicht vergessen habe.

Besonders möchte ich mich jedoch bei Karsten für seine Turnierleitung bedanken. Von Anfang bis Ende hat er wie ein Fels in der Brandung als One-Man-Show das Turnierbüro ruhig und souverän geleitet. Es gab keinerlei Probleme oder Diskussionen über Ergebnisse und Tabellen – Chapeau!

Ein herzliches Dankeschön geht auch an unsere Partner BÜROSERVICE STOBER und Kaffee Express Rhein-Ruhr.

Zweite Gerther Girls Cup für 2024 geplant

Nach dem erfolgreichen Event blicken wir optimistisch in die Zukunft. Der erste Gerther Girls Cup hat nicht nur allen Beteiligten viel Freude bereitet, sondern auch dazu beigetragen, den TV Gerthe als Verein zu repräsentieren. Daher sind wir fest davon überzeugt, dass im Jahr 2024 der zweite Gerther Girls Cup folgen wird und sind zuversichtlich, dass er erneut eine großartige Veranstaltung sein wird.