An diesem Wochenende kam der nächste unbekannte Gegner in den Gerther Dome. Die U14w empfang den ASC 09 Dortmund am späten Sonntagnachmittag. Schnell zeigte sich, dass die Gertherinnen nicht nur, was die Größe des Kaders (12 Mädchen bei Gerthe, sieben bei Dortmund) anging, sondern auch spielerisch, überlegen war.
Flink und mit Übersicht wurden die Gerther Angriffe von Beginn an ausgespielt und eine schnelle und deutliche Führung war gesichert. Bereits im ersten Viertel punkteten acht der 12 Gerther Spielerinnen und spielten einen 30 zu 6 Vorsprung zum Viertelende heraus.
Wie auch in den vergangenen Spielen konnten sich die Zuschauer an schönen Passketten und einem sehr guten Zusammenspiel erfreuen. Selbst die sehr vielen Wechsel auf Gerther Seite brachten keinen Bruch in das Spiel. Jede konnte mit jeder zusammenspielen und man stellte sich schnell auf veränderte Rahmenbedingungen ein. Maxima, die sonst fast kontinuierlich als Aufbau auf dem Spielfeld steht, hatte in diesem Spiel für ihre Verhältnisse ungewöhnlich viel Pause. Dafür konnten viele andere Spielerinnen auch auf dieser Position Spielerfahrung sammeln. Die Tatsache, dass in dem zweiten Viertel nur ein Feldkorb der Dortmunderinnen zugelassen wurde, zeigt die gute Verteidigungsarbeit der Gastgeberinnen. Mit einer verdienten Führung von 52 zu 9 ging es in die Halbzeitpause.
In dieser wurde allein die fehlende akustische Kommunikation auf dem Spielfeld und das Passen und Fangen mit nur einer Hand kritisiert. Beides verbesserte sich im weiteren Spielverlauf nur mäßig. Trotzdem blieb Gerthe weiterhin das dominante Team. Die Gertherinnen ließen viertelübergreifend von der 14. bis zur 38. Spielminute keinen Korb der Gäste zu und punkteten selbst munter weiter. Viele Fast-Break-Angriffe wurden gespielt, die Gegnerinnen überlaufen und der ein oder andere Block war auch zu sehen. Der 100ste Punkt viel bereits drei Minuten vor Ende des Spiels und dieses Mal ist es Tabea, die einen Kuchen für die Mannschaft backen darf. Ein Kompliment geht an die Gäste aus Dortmund, die in keiner Spielphase den Kopf in den Sand gesteckt haben und sich in den letzten Minuten sogar noch mit acht Punkten belohnen konnten. Das Spiel endete 107 zu 17 für Gerthe.
„Auch heute sind wir wieder mehr als zufrieden. Es freut uns immer wieder zu sehen, welchen raschen Fortschritt alle Spielerinnen in den letzten Monaten gemacht haben. Die Mannschaft harmoniert und funktioniert als geschlossene Einheit und jede kann ihre individuellen Stärken einbringen.“
Gespielt haben: Hedda, Merle, Thora, Nike, Rabea, Esther, Lia, Maxima, Lynn, Emma, Levin und Tabea
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