Im ersten Spiel der Rückrunde traf die U14w auf den favorisierten Herner TC. Aus dem Hinspiel wusste die Mannschaft, dass man auf ein starkes und erfahrenes Team treffen würde. Trotzdem war man nach den guten Leistungen in den letzten Spielen optimistisch und kampfbereit.
Das zeigte die Gerther Mannschaft gerade in der ersten Halbzeit, die zur Überraschung Aller, sehr ausgeglichen war.

Nach einem frühen ersten Korb auf Gerther Seite zeigten beide Mannschaften eine starke Defense. Erst in der dritten Spielminute konnte der Gastgeber aus Herne punkten und somit ausgleichen. Dafür sorgte vor allem Esthers starke Verteidigungsarbeit gegen die Herner Aufbauspielerin, die aus dem Hinspiel als besonders spielstark in Erinnerung geblieben war. Aber auch die anderen Gertherinnen hatten ihre Gegenspielerinnen unter Kontrolle und lediglich das Reboundverhalten wies Verbesserungspotenzial auf. Im Angriff konnte sich die Mannschaft leider viel zu selten für die aufmerksame defensive Arbeit belohnen. Ein Rückstand von 12 zu 7 nach Ende des ersten Viertels spiegelt den Verlauf des defensiv geprägten Viertels gut wider.

Im zweiten Viertel war das Wurfglück endlich auf Gerther Seite. Die Gertherinnen kämpften weiterhin tapfer und belohnten sich durch gut ausgespielte Angriffe. In der 15. Spielminute ging das Team dann sogar mit 20 zu 21 in Führung! Die zweite Hälfte des Viertels gestaltete sich dann ähnlich wie das erste Viertel. Auf beiden Seiten wurde kaum noch gepunktet und so endete die erste Halbzeit mit einem knappen Rückstand von nur einem Korb (25 zu 23).

Die Halbzeitpause, die wirklich verdient war, kam wohl leider doch zum falschen Zeitpunkt… Die Mannschaft startete verschlafen und wurde von den Gegnerinnen überrumpelt. Die Presse der Hernerinnen verhinderte einen geregelten Spielaufbau, brachte ihnen schnelle und leichte Punkte und Gerthe fand, trotz zwei Auszeiten, keine passende Antwort. Während die Gastgeberinnen fleißig punkteten (14 Punkte bis zur 25. Minute) konnten die Gerther Spielerinnen lediglich einen Freiwurftreffer erzielen. Auch in der zweiten Phase des Viertels fand das Team nicht wirklich zurück ins Spiel und musste einen deutlichen Viertelstand von 32 zu 8 in Kauf nehmen.

Das Ziel für das letzte Viertel war klar: So einfach wollte man es den Gegnerinnen nicht machen. Gesagt, getan! Die ersten Punkte des Viertels wurden auf Gerther Seite gemacht. Die Mannschaft zog selbstbewusst zum Korb, brach im richtigen Moment ab und ein strukturierter Spielaufbau war erkennbar. Auch die Presse hatte man durchschaut und so gestaltete sich das letzte Viertel wieder ausgeglichen. Das Spiel endete mit 69 zu 40 für den Herner TC.

„Leider haben wir es in diesem Spiel nicht geschafft, eine gute Leistung über die gesamte Spielzeit aufs Spielfeld zu bringen. Das deutliche Endergebnis spiegelt den Spielverlauf in keinster Weise wider und die Mädchen können enorm stolz auf sich sein. Würde man das vergeigte dritte Viertel außenvor lassen, wäre der Sieg deutlich enger mit 37 zu 32 an Herne gegangen. Heute wollen wir vor allem Nike für ihren unermüdlichen Einsatz loben. Sie hat immer wieder neuen Schwung in die Partie gebracht.“

Gespielt haben: Thora, Nike, Rabea, Esther, Fenja, Maxima, Lynn, Levin und Tabea.

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